Arnika-Tinktur
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Arnika-Tinktur
Allgemeines
Als „Arnica montana“ ist die Pflanze erstmals in seinem 1753 in einer Literatur erschienenen.
Interessant ist, dass diese Pflanze unter ihrer wissenschaftlichen Bezeichnung „Arnica“ international
bekannter ist als unter ihrem jeweiligen landessprachlichen Namen. Die deutsche Bezeichnung für
Arnika ist „Bergwohlverleih“. Sie gehört zur Familie Korbblütler und gedeiht in den Gebirgen Europas.
Botanische Merkmale
Arnika ist eine krautige, mehrjährige Pflanze. Im ersten Jahr entwickelt sich aus dem kriechenden
Wurzelstock die Grundrosette mit vier bis sechs oval-lanzettlichen, ungestielten, oberseits behaarten
Blättern mit ausgeprägten Längsnerven. Im folgenden, also zweiten Jahr folgt der bis 50 cm hohe,
drüsig behaarte Stängel mit einem - selten bis drei - kreuzgegenständig angeordneten Paar lanzettlicher Blätter.
Die Blütezeit ist von Juni bis Juli und geerntet wird die Pflanze im Juli bis August.
Anwendung
– Zahnfleisch-, Rachen-, Mandelentzündung
– Heiserkeit, Bronchitis, Grippe
– Husten, Fieber, Erkältung
– Neuralgien, Krampfadern
– Venenentzündung, Blutergüsse
– Gelenkentzündungen
– Quetschungen, Verstauchungen
– Zerrungen, Muskelkater
– schlecht heilende Wunden, Ekzeme
Dosierung
äusserlich:
Kompresse, verdünnt Teilbad oder Waschung
innerlich:
– Erwachsene: 2-3 mal täglich 10-50 Tropfen auf Rohrzucker oder in Wasser
– Kinder: 2-3 mal täglich 5-10 Tropfen auf Rohrzucker oder in Wasser
ACHTUNG bei der Anwendung bei Kleinkindern!
Die Tinkturen enthalten Alkohol.